USC II unterliegt am grünen Tisch
Von den beiden Topspielen des USC-Drittligateams wurde am vergangenen Wochenende nur das Duell in Ostbevern sportlich am Netz entschieden (2:3). Das Heimspiel gegen den MTV Hildesheim endete stattdessen mit einer 0:3-Niederlage am grünen Tisch.
Im Vorfeld der Partie wurde im Gästeteam ein positiver Corona-Schnelltest festgestellt. Daher sprachen sich die Münsteranerinnen gegen eine Austragung aus und baten gleichzeitig um eine Verlegung der Partie. „Das Risiko, das sich aus einem gemeinsamen Wettkampf ergibt, war für uns letztendlich zu groß“, erklärte USC-Kapitänin Wiebke Zink. „Wir haben darum gebeten, das Spiel zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen.“
Da Hildesheim jedoch einer folgenlosen Neuansetzung unter Verweis auf Terminprobleme ablehnte und ein einzelner Positivtest nicht für eine Spielverlegung seitens der Liga ausreicht, wurde die Begegnung schließlich mit 0:3 Sätzen und 0:75 Ballpunkten gegen den USC gewertet. Trotzdem ist sich das Team des USC sicher, richtig entschieden zu haben: „Für uns steht die Gesundheit immer an erster Stelle. Und ganz besonders in diesen Zeiten“, unterstrich Zink.
Am Netz waren die Münsteranerinnen am Vortag ordentlich in das neue Jahr gestartet. Gegen die Spitzenreiterinnen aus Ostbevern mussten sie sich am Samstag erst nach fünf Sätzen geschlagen geben (26:24, 21:25, 16:25, 25:15, 7:15) und sicherten sich in einem packenden Duell einen Zähler.
Eigentlich wollten die Münsteranerinnen am Folgetag gegen Hildesheim an diese Leistung anknüpfen, doch der positive Coronatest verhinderte eine sportliche Entscheidung. So bleibt der USC weiter auf dem dritten Tabellenplatz und kann diesen auch mit einem Sieg im abschließenden Vorrundenspiel gegen Schlusslicht Emlichheim (23. Januar) nicht mehr nach oben verlassen.