Ü31 reist zur Deutschen Meisterschaft nach Markkleeberg
Nach dem Titelgewinn bei den Westdeutschen Meisterschaften möchte das Ü31-Team des USC Münster am kommenden Wochenende auch auf nationaler Ebene hoch hinaus. Im sächsischen Markkleeberg kämpfen die Münsteranerinnen mit elf weiteren Teams um den Titel des Deutschen Meisters.
Verglichen mit dem Kader bei der Qualifikation in Schwerte hat sich das USC-Aufgebot vor dem anstehenden Turnier etwas verändert. Andrea Büring, Johanna Paetz und Antje Röder begeben sich nicht auf die Reise in die Nähe von Leipzig. Dagegen kehrt Kapitänin Johanna Thewes, die beim WVV-Turnier vor zwei Monaten noch das Coaching übernommen hatte, nach Verletzungspause wieder auf das Feld zurück. Auch Martina Stoof, Lea Quabeck, Jurina Wehry und Sabine Breitenbach sind nun mit am Start. Das Ziel ist allerdings trotz personeller Veränderungen geblieben: „Wir wollen schon eine Medaille holen“, verrät Thewes.
In ihrer Vorrundengruppe bekommen es die Münsteranerinnen ab Samstagmittag mit der HTG Bad Homburg und dem SV Motor Mickten-Dresden zu tun. Wie genau die gegnerischen Teams am Wochenende aussehen werden, weiß der USC aber noch nicht. Zu selten liefen sich die Vereine bislang über den Weg. Allerdings weiß Thewes aus den Vorjahren: „Immer wieder nehmen neue Teams an diesen Turnieren teil. Vor Ort kennt man dann aber meist schon einige Spielerinnen. Wir werden niemanden unterschätzen – erst recht nicht bei einer deutschen Meisterschaft.“ Daher fährt der USC gut vorbereitet nach Markkleeberg, wie Ines Bathen ergänzt: „Wir haben im Vorfeld mindestens einmal pro Woche gemeinsam trainieren können. Das haben wir in den letzten Jahren so nicht geschafft“, sagt die Außenangreiferin.