
USC Münster bei der U16 Deutschen Meisterschaft in Lüdinghausen – Teamgeist, Emotionen und ein starkes Zeichen für den Nachwuchsvolleyball
Die U16 des USC Münster hat bei der Deutschen Meisterschaft in Lüdinghausen nicht nur sportlich, sondern auch menschlich ein starkes Zeichen gesetzt. Zwei intensive Turniertage lagen hinter dem Team – mit Höhen, Tiefen und einem berührenden Abschluss.
Der USC-Nachwuchs startete mit einem kämpferischen 2:1-Sieg gegen den SV Karlsruhe-Beiertheim in die Gruppenphase – ein mutiges Ausrufezeichen zum Auftakt. In den folgenden Spielen lief es nicht nach Wunsch: Gegen den VfB 91 Suhl (0:2) und den SSC Schwerin (0:2) musste das Team Niederlagen einstecken. Doch statt zu resignieren, raufte sich die Mannschaft zusammen. Mit einem klaren 2:0-Erfolg gegen den SV Wietmarschen holten sich die jungen Kalinen zum Ende des ersten Turniertags neues Selbstvertrauen zurück.
Am Sonntag ging es dann im Platzierungsspiel gegen den SCU Lüdinghausen um Rang 13 – ein echtes Derby, das es in sich hatte. In einer stimmungsgeladenen Halle mit lautstarker Unterstützung auf beiden Seiten bewiesen die USC-Mädels Nervenstärke und setzten sich in einem emotionalen Schlagabtausch mit 2:1 durch.
Ein besonderer Moment der Solidarität: Als sich USC-Spielerin Freda verletzte und ausgewechselt werden musste, zeigten Spielerinnen beider Teams Herz – ein starkes Zeichen für den Fairplay-Geist und die verbindende Kraft des Volleyballsports.
„Volleyball verbindet – über alle Rivalitäten hinweg. Und genau das hat unsere U16 hier eindrucksvoll gelebt.“, sagt USC-Jugendvorstandsvorsitzende Ute Zahlten.
Ein großes Dankeschön gilt dem Ausrichter SCU Lüdinghausen für die hervorragende Organisation und die leidenschaftliche Umsetzung dieses Turniers. Von der Atmosphäre bis zur Logistik – hier stimmte einfach alles.
Aus Nähe zum Erfolg – das lebt unser Nachwuchs. Und das feiern wir.