U20 mit Spielgemeinschaft Zwölfter bei Paderborn-Erfolg
Für einen Platz unter den Top-10 reichte es für die U20-Spielgemeinschaft aus TSC Gievenbeck und USC Münster am Wochenende leider nicht. Die Westdeutschen Meisterschaften in Minden beendete das Team von Chefcoach Hans Stukenbrock (TSC) und USC-Co-Trainer Patrick Fielker auf dem zwölften Platz.
In Ostwestfalen waren die Münsteranerinnen gleich von Beginn an richtig gefordert. Das Auftaktspiel gegen Südwest Köln hatte sich schon im Vorfeld als vorentscheidendes Spiel für das Weiterkommen herauskristallisiert. „Wir sind leider nicht gut gestartet und standen gleich in Aufschlag-Annahme unter Druck“, erinnert sich Fielker. Dennoch kämpften sich die Münsteranerinnen ins Match, wie der Trainer berichtet: „Wir haben danach gut in den Spielaufbau gefunden.“ Eigenfehler in den entscheidenden Momenten brachten Konkurrent Köln allerdings den 2:0-Auftaktsieg (22:25, 21:25).
So gingen die Münsteranerinnen mit einer Niederlage in das Spiel gegen den VoR Paderborn, den Favoriten auf den Gruppensieg. „Da haben wir das gemacht, was wir machen konnten. Mehr war da nicht drin“, musste Fielker anerkennen. Erneut hieß es 0:2 am Ende (17:25, 16:25). Während Paderborn mit Julie Klimm (USC II) den Weg in Richtung Finale einschlug, blieb für die SG Münster nach zwei Spielen nur noch die Platzierungsrunden. Ein 2:0-Erfolg im abschließenden Gruppenspiel gegen Weeze (25:19, 25:17) sicherte den Münsteranerinnen noch die Chance auf Platz neun. Davon mussten sie sich allerdings gleich im ersten Spiel der Platzierungsrunde verabschieden. Hochklassig und spannend war das Match gegen den TVE Vogelsang, nach drei harten Sätzen blieb jedoch das Team aus Gevelsberg auf Kurs (34:32, 19:25, 12:15).
Das lange Match zum Tagesabschluss war auch am Sonntagmorgen noch spürbar. „Wir waren erst um zwölf im Bett“, sagt Fielker. Die Leistungen am Sonntag waren aber trotzdem „in beiden Spielen vollkommen okay.“ Ziel sei es aber auch gewesen, allen Mitgereisten Einsatzzeiten zu geben. Das ist in den Spielen gegen Schwelm (16:25, 25:17, 11:15) und Olpe (18:25, 22:25) noch gelungen. Im Finale gewann derweil der VoR Paderborn gegen den RSV Borken mit 2:1.