
Vorverkaufsstart verzögert sich etwas
Am Horizont schimmert es schon wieder leicht hervor: eine volle Halle, Mega-Stimmung auf den Rängen und Bundesliga-Volleyball auf dem Feld. Wie weit der Weg zurück noch sein wird, kann der USC momentan leider noch nicht absehen.
Obwohl die aktuelle Entwicklung Hoffnung macht, in der kommenden Saison wieder vor Fans spielen zu dürfen, mangelt es dem USC noch an langfristiger Planungssicherheit. Vereinspräsident Martin Gesigora erklärt: „Unser großer Wunsch ist es, schon in den ersten Spielen so viele Fans wie möglich in der Halle zu haben. Nur können wir zurzeit noch nicht abschätzen, wie viele Tickets wir überhaupt verkaufen dürfen. Da müssen wir leider noch um etwas Geduld bitten, bis wir genauere Vorgaben haben.“
Komplizierend kommt hinzu, dass die Heimat des USC, die Sporthalle Berg Fidel, in dieser Sommerpause renoviert wird und erst kurz vor Saisonstart wieder zur Verfügung stehen soll. „Wir sind hoffnungsvoll, dass wir unser erstes Heimspiel am Berg Fidel austragen können. Während einer Pandemie kann es auch bei großen Projekten aber immer mal zu Verzögerungen kommen. Deshalb können wir auch hier noch keine festen Zusagen machen“, sagt Ralph Bergmann, Sportlicher Leiter des USC.
Knapp dreieinhalb Monate vor Saisonstart sind die Fragezeichen noch zu groß, um verlässliche Aussagen zum Kartenkontingent treffen zu können. Der USC Münster bittet daher um Verständnis, dass sich der Vorverkaufsstart für die Dauerkarten der Saison 2021/2022 noch um ein paar Wochen verzögern wird. Sobald es Neuigkeiten gibt, werden sie schnellstmöglich über die Kanäle des Vereins kommuniziert.