
USC will auch gegen Straubing seine Heimstärke beweisen
Eine Woche vor Weihnachten steht für den USC Münster das letzte Heimspiel des Jahres an. Gegen NawaRo Straubing (Samstag, 19.30 Uhr) möchte das Team von Cheftrainerin Lisa Thomsen sich nicht nur siegreich von den Münsteraner Fans ins neue Jahr verabschieden, sondern auch erneut seine Heimstärke unter Beweis stellen.
Drei Spiele, drei Siege. So lautet die Heimbilanz der Münsteranerinnen vor dem Jahreswechsel. Dank der Erfolge gegen Erfurt (3:2), Vilsbiburg (3:0) und Suhl (3:1) sind sie in dieser Saison zuhause noch unbesiegt. Das solle sich nun auch im vierten Einsatz nicht ändern, wenn es nach Chefcoach Lisa Thomsen geht: „Das Ziel ist es, das Kalenderjahr 2022 zuhause ungeschlagen abzuschließen und dabei uns und unseren Fans ein schönes Weihnachtsgeschenk zu machen“, sagt sie.
Nach dem guten Saisonstart mit insgesamt fünf Siegen aus sieben Spielen geht der Tabellenfünfte selbstbewusst in das Spiel gegen den Elften. Im Duell mit den seit sechs Partien sieglosen Gästen hat er sicherlich auch die Favoritenrolle inne. Die Trainerin mahnt aber zur Vorsicht: „Mit Straubing kommt ein Team, das unbändig an sich glaubt und ganz schwer kleinzukriegen ist. Ich habe den größten Respekt vor ihnen“, so Thomsen anerkennend. Um den vierten Heimsieg der Saison einfahren zu können, werde der USC „sehr hart arbeiten und den Fight annehmen müssen“.
Dass der USC kämpferisch aber ebenfalls gut in der Saison angekommen ist und auch nach Rückschlägen im Spiel zurückkommen kann, stellte er zuletzt beim Einsatz in Wiesbaden unter Beweis. Vor zwei Wochen lieferte sich der USC mit den Hessinnen einen mitreißenden Fight und blieb trotz Tie-Break nach 2:0-Satzführung am Ende vorne (3:2).
Wie das Spiel am Samstag verläuft, wird sich dort ab 19.30 Uhr zeigen. Tickets für die Begegnung gibt es online unter usc.ms/tickets und an der Abendkasse.