
Tak, Mikala! Drei Jahre USC – eine besondere Zeit geht zu Ende
Nach drei Spielzeiten im USC-Trikot heißt es Abschied nehmen: Mikala Mogensen verlässt den Verein nach einer prägenden und erfolgreichen Zeit. Die dänische Außenangreiferin hat in Münster nicht nur ihre erste Station im Ausland erlebt, sondern sich auch als Spielerin enorm weiterentwickelt – und dabei unser Team mit ihrer Energie und Professionalität bereichert.
„Der USC hat mir gezeigt, was es bedeutet, professionell Volleyball zu spielen.“ Schon in ihrer ersten Saison lernte Mikala die Strukturen eines Bundesliga-Clubs kennen und schätzen – das Athletiktraining, die intensive Betreuung und die perfekte Organisation rund um das Team. „Hier gibt es Menschen im Verein, die sich um alles kümmern, damit wir Spielerinnen uns auf den Volleyball fokussieren können.“ Diese Erfahrung war für sie neu – und hat sie sportlich auf das nächste Level gebracht.
Mit jedem Jahr wurde sie wichtiger für die Mannschaft, übernahm Verantwortung und wuchs zu einer Leistungsträgerin heran. Einer ihrer unvergesslichen Momente war ihr erstes Bundesliga-Spiel: „Ich war total überrascht, wie viele Fans in der Halle waren – die Atmosphäre, die Lichtshow, der Einlaufsong – das war eine unglaubliche Erfahrung.“
In den drei Jahren beim USC hat Mikala nicht nur spielerisch Fortschritte gemacht, sondern auch athletisch. „Einer meiner größten Learnings war die Explosivität in den einzelnen Elementen und generell der Fokus auf Schnelligkeit im Sport. Ich habe gelernt, meinen Körper unter Druck zu setzen und trotzdem Leistung zu bringen.“ Besonders, da sie im Laufe der drei Saisons immer mehr Verantwortung auf dem Feld übernahm. „Ich denke wirklich, dass ich meinen Körper zur besten Volleyballspielerin geformt habe, die ich sein kann. Gleichzeitig habe ich eine Menge Dinge gelernt, an denen ich in Zukunft weiterarbeiten möchte.“
Ihr sportliches Highlight? Natürlich das Pokalfinale. „Das war einfach ein großartiger Erfolg – nicht nur für das Team, sondern auch für den USC insgesamt. Ich bin stolz darauf, meine Zeit hier mit einer Medaille abschließen zu können.“
Doch nicht nur sportlich, sondern auch persönlich hat Mikala viel mitgenommen: „Münster ist für mich zu einer zweiten Heimat geworden.“ Sie hatte von Anfang an geplant, mehrere Jahre in Deutschland zu bleiben – doch erst mit der Zeit hat sie die Stadt so richtig für sich entdeckt. „Ich mochte es, dass man hier so viele verschiedene Orte hat – man kann zum Aasee gehen und die Natur genießen oder ins Stadtzentrum. Die Wege waren kurz, alles war nah beieinander – das hat es mir leicht gemacht, mich hier wohlzufühlen.“
„Ich werde das Team auf jeden Fall sehr vermissen. Wir waren in dieser Saison eine ganz besondere Mannschaft.“ Neben ihren Mitspielerinnen wird sie auch die Stadt und das Umfeld des USC vermissen – schließlich war Münster ihr erster professioneller Volleyballverein, mit dem sie unzählige besondere Momente erlebt hat.
Liebe Mikala, tak for everything! 💚 Wir danken dir für deinen Einsatz, deine Leidenschaft und deine unvergesslichen drei Jahre beim USC Münster. Für deine Zukunft wünschen wir dir nur das Beste – und Münster wird immer ein Stück Heimat für dich bleiben!