Sieg gegen Aachen gleicht Testbilanz aus
Schon dreimal standen sich der USC und die Ladies in Black Aachen in dieser Saisonvorbereitung gegenüber. Durch den 3:2-Heimsieg der Münsteranerinnen ist die Bilanz zwischen beiden Teams nun ausgeglichen. Seit Donnerstagabend stehen auf beiden Seiten jeweils ein Sieg und eine Niederlage sowie ein Unentschieden zu Buche. Einem 2:2 im Dreiländereck und einem knappen 1:2 beim NetAachen-Cup folgte nun in Münster ein spannender Fünfsatzkrimi (25:27, 25:20, 24:26, 25:17, 15:10) mit dem besseren Ende für den USC.
„Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis.“, sagte USC-Cheftrainerin Lisa Thomsen nach dem Spiel. „Besonders die Sätze zwei, vier und fünf haben mir super gefallen. Da sind wir auf einem guten Weg.“ Im ersten und dritten Durchgang des Spiels zeigte der USC allerdings einige Unsicherheiten und musste sich dort daher knapp geschlagen geben (25:27 und 24:26). „Wir müssen daran arbeiten, unsere Eigenfehler zu reduzieren“, kündigt Thomsen an. Sie erklärt: „In engen Sätzen können sie einfach den Unterschied machen. Das haben wir heute mal wieder gesehen.“
Das Testspiel fand wegen der Renovierung der USC-Heimat am Berg Fidel in der Ballsporthalle am Horstmarer Landweg statt. Chefcoach Thomsen ist froh über die Hilfsbereitschaft: „Wir möchten uns bei der Universität dafür bedanken, dass wir bei ihnen weiterhin so gut aufgenommen werden.“
Für den USC geht es schon am kommenden Wochenende weiter. Bei einem zweitätigen Turnier in Wiesbaden warten Duelle mit NawaRo Straubing, Allianz MTV Stuttgart und dem VC Wiesbaden auf das Team um Trainerin Thomsen. Auf Aachen treffen sie erst am fünften Spieltag der Bundesliga (31. Oktober) wieder.