
Münster freut sich über Satzgewinn zuhause
Im vierten Anlauf gab es die langersehnten Satzgewinne für den USC Münster am heimischen Berg Fidel. Auch wenn das Spiel im Tie-Break knapp an den VC Wiesbaden ging, konnten die Gastgeberinnen etwas Zählbares mitnehmen.
Es wurde das erwartet enge Spiel zwischen zwei Teams, die immer für mitreißende Spiele gut sind. Münster und Wiesbaden lieferten sich bereits im ersten Satz temporeiche Ballwechsel. Keinem Team gelang es zunächst, sich entscheidend abzusetzen. Erst zum Ende des Satzes zeigten sich die Gäste etwas abgeklärter und gewannen nach 25 Minuten mit 25:20.
Vor 1.068 Zuschauer:innen erspielten sich die „green kalinen“ im zweiten Satz einen kleinen Vorsprung und hielten diesen bis in die „Crunch-Time“. Die Gäste aus Wiesbaden schnupperten bereits am Ausgleich, als Münsters Coach, Matthias Pack, beim Stand von 22:19 Esther Spöler für den Aufschlag einwechselte, die dann prompt zwei Asse servierte und anschließend auch noch gute Szenen in der Feldabwehr zeigte. Die Gastgeberinnen belohnten sich mit ihrem ersten Satzgewinn zuhause in dieser Saison (25:19).
Im dritten Satz hatten dann wieder die Gäste die Nase vorn und gewannen nach 25 Minuten mit 25:19, ehe sich die Münsteranerinnen bereits zu Beginn des vierten Satzes eine kleine Führung erspielten und diesen Satz recht deutlich nach 24 Minuten mit 25:15 für sich entscheiden konnten. Der erste Heimpunkt der Saison war damit gesichert.
Im Tie-Break spielte Wiesbaden dann aber sehr abgeklärt auf und bei den „green kalinen“ war der Spielfluss gerissen, so dass der fünfte Satz deutlich mit 15:7 und somit auch der Sieg an die Hessinnen ging.
Als wertvollste Spielerinnen wurden Marije ten Brinke (Münster) und Ana-Marija Jonjev (Wiesbaden) ausgezeichnet. Die Ehrung wurde von Roland Klein, stellvertretendes Vorstandsmitglied des Spieltagpräsentators, Sparkasse Münsterland Ost, und Vorsitzender des USC-Beirats vorgenommen.