
Marije ten Brinke: Ein Jahr voller unvergesslicher Momente
Für Marije ten Brinke war die Saison beim USC Münster eine ganz besondere – nicht nur sportlich, sondern auch persönlich. Die Niederländerin wagte mit ihrem Wechsel nach Münster ihre erste Auslandserfahrung und wurde schnell ein wichtiger Teil der Mannschaft.
„Ich blicke mit großer Dankbarkeit auf meine Zeit hier zurück“, sagt Marije. „Von Anfang an habe ich mich in Münster zu Hause gefühlt. Es war eine unglaubliche Erfahrung, die mich auf und neben dem Feld aus meiner Komfortzone herausgebracht hat.“
Sportlich bleibt für sie vor allem das Pokalfinale unvergesslich. „Die Atmosphäre, die Aufregung und die Reise, die wir als Team gemeinsam unternommen haben, machten es zu einem ganz besonderen Moment. Das ist ein Erlebnis, das ich nie vergessen werde.“ Der Einzug ins Finale und der Gewinn der Silbermedaille waren für Marije eine Bestätigung der harten Arbeit, die das Team über die gesamte Saison hinweg geleistet hat. „Auch wenn wir die Trophäe nicht gewonnen haben, war es etwas ganz Besonderes, in einem so großen Spiel zu stehen und diesen Moment mit meinen Teamkolleginnen zu teilen.“
Doch nicht nur sportlich war die Zeit beim USC für Marije prägend. Der Schritt ins Ausland brachte neue Herausforderungen mit sich – eine neue Umgebung, neue Mitspielerinnen, eine neue Kultur. „Ich habe gelernt, mir selbst mehr zu vertrauen, Herausforderungen anzunehmen und jeden Moment zu genießen.“ Diese Erfahrung hat sie nicht nur als Spielerin, sondern auch als Mensch wachsen lassen.
Neben den Erfolgen auf dem Feld bleiben ihr vor allem die vielen besonderen Momente mit dem Team in Erinnerung. „Ob beim Training, bei Teamausflügen oder einfach in unserer Freizeit – wir haben immer Wege gefunden, Spaß zu haben. Diese kleinen Momente haben die Saison so besonders gemacht.“
Was sie am meisten vermissen wird? „Definitiv das Team. Der Zusammenhalt, die Unterstützung und die Energie, die wir auf und neben dem Platz geteilt haben, haben dafür gesorgt, dass sich dieses Team wie eine Familie angefühlt hat. Ich werde aber auch den Trainerstab, den tollen Helfern und natürlich unsere unglaublichen Fans vermissen.“
Münster hat für Marije eine besondere Bedeutung gewonnen – als sportliche Herausforderung, aber auch als wertvolle Lebenserfahrung. „Ich habe gelernt, mich auf neue Situationen einzulassen, aus meiner Komfortzone herauszutreten und mit offenem Mindset an Herausforderungen heranzugehen. Vor allem aber habe ich Freundschaften und Erinnerungen gewonnen, die mir für immer bleiben werden.“
Egal, wohin ihr Weg sie als nächstes führt – ein Stück Münster wird sie immer im Herzen tragen.