Luisa van Clewe behält trotz Verletzung ihren Optimismus
Vorerst nicht zur Verfügung steht dem USC sein Neuzugang Luisa van Clewe. Die Mittelblockerin zog sich während der Saisonvorbereitung eine Schulterverletzung zu und fällt nach der benötigten OP nun monatelang aus. Sie hat ihren Optimismus aber nicht verloren.
„Sowas drückt natürlich schon auf die Stimmung. Damit will keiner in die Saison starten“, erklärt die 19-Jährige. Sie versichert aber: „Bei Rehab-Five bin ich aber in guten Händen. Wir haben drei Tage nach der OP mit der Reha begonnen und seither bin ich täglich dort.“ Dort strahle man einen ansteckenden Optimismus aus, dass der Heilungsprozess erfolgreich verläuft. „Dann hat man als Sportlerin auch eigentlich keine Chance, daran zu zweifeln“, stellt sie fest.
Auch für Ralph Bergmann, Sportlicher Leiter des USC ist die Sache klar: „Sie wird daraus ganz sicher gestärkt zurückkommen und dann schnell wieder Anschluss finden.“ Der individueller Reha-Plan endet im Dezember des Jahres. Wann eine Rückkehr ins Teamtraining ansteht, ist aber noch offen. „Dann sehen wir, wie weit wir sind. Ich freue mich aber schon jetzt darauf, endlich wieder auf dem Feld zu stehen“, sagt van Clewe.