Leere Hände trotz Schrittes nach vorne
Die amtierenden Meisterinnen aus Stuttgart erwiesen sich beim ersten USC-Heimspiel der Saison als zu große Hürde. Durch eine positive Entwicklung nach der Auftaktniederlage in Suhl geht der USC mit neuen Impulsen, aber durch das 0:3 (22, 11, 16) ohne in das spielfreie Wochenende.
Der Spielverlauf
Vor 1004 Fans am Berg Fidel startete der USC hochmotiviert in das erste Heimspiel und fand zunächst gut in sein Spiel. Mit stabiler Blockarbeit und einem durchschlagenden Angriff zwangen die Münsteranerinnen Gäste-Coach Konstantin Bitter früh zu zwei Auszeiten (10:6, 13:8). Allmählich wurden die Stuttgarterinnen danach aber ihrer Favoritenrolle gerecht. Sie glichen aus (18:18) und zogen in der Schlussphase entscheidend davon (22:25).
Diesen Schwung nahmen die amtierenden Meisterinnen auch nach dem Seitenwechsel mit. Unterstützt von nachlassender Stabilität der USC-Annahme sowie fallendem Druck in den Aufschlägen nahmen sie das Spiel nun ganz in die Hand (3:13) und erhöhten klar auf 2:0 (11:25). Auch im dritten Durchgang zeigten die Stuttgarterinnen ihre Qualitäten, sodass sie schließlich klar mit 3:0 wieder die Heimreise antreten konnten (16:25).
Die Stimmen zum Spiel
Cheftrainerin Lisa Thomsen sagte nach dem ersten Heimspiel der Saison:
Die Top-Scorer
Rica Maase (14 Punkte)
Luisa van Clewe (6 Punkte)
Mikala Mogensen (6 Punkte)
Die MVPs
Gold: Vera Mulder (AMTV Stuttgart)
Silber: Rica Maase (USC Münster)
Die Aufstellung
Fleck (L), Petit, Ewert, Korevaar (C), Kömmling, van Clewe, Jordan, Jörgensen, Maase, Mutiri, Kirchhoff, Mogensen
Nicht eingesetzt:
Schaefer
Das nächste Spiel
Nach dem spielfreien Wochenende aufgrund des Supercups greift der USC wieder in der heimischen Halle am Berg Fidel an. Auf der anderen Seite des Netzes wird am 21.10. ab 19.30 Uhr das Team des Dresdner SC zu Gast sein. Tickets für das Duell gibt es online unter usc.ms/tickets.