
Erfolgreiches Ende der Heimspiel-Trilogie
Die Gäste aus Thüringen starteten bärenstark in die Partie und konnten sich bereits zu Beginn des ersten Satzes mit einigen Punkten absetzen. Die „green kalinen“ fanden dagegen nicht so richtig ins Spiel. Folgerichtig konnte Schwarz-Weiß Erfurt seine Führung Stück für Stück ausbauen und den Satz am Ende deutlich mit 25:18 Punkten für sich entscheiden.
Münsters Chef-Coach Matthias Pack fand in der Satzpause offenbar die richtigen Worte. Münster startete stark in den zweiten Satz und hatte die Gäste nun völlig im Griff. Bei 11:7 für Münster nahm Erfurts Chef-Coach Mateusz Zarczynski seine erste Auszeit und beim Spielstand von 15:8 die zweite. Doch die Gastgeberinnen zogen ihr Spiel konsequent durch und beendeten den zweiten Satz mit 25:10 Punkten.
Auch der dritte Satz entwickelte sich zu einer klaren Sache für die Münsteranerinnen. Sie stellten direkt auf 5:0 und bauten diesen Vorsprung zügig auf acht Punkte aus (20:12). Diesen Vorsprung brachten sie auch über die Ziellinie und beendeten den Satz mit 25:17.
Ähnlich klar gestaltete sich auch der vierte Satz. Schnell ging Münster in Führung und zog dann bis auf 22:10 davon. Ein klarer Satzausgang war zu erwarten. Beim Spielstand von 24:16 hatten die „green kalinen“ 8 Matchbälle. Die Thüringerinnen steckten aber nicht auf, sondern forderten die Gastgeberinnen, bei denen sich die Eigenfehler häuften. Schließlich beendete Mia Kirchhoff den Satz (25:22).
Ein Großteil der 1.623 Zuschauerinnen und Zuschauer bejubelte die drei Punkte für Münster und die mitgereisten Fans aus Erfurt feierten ihr Team für die gute Leistung. MVP wurden Mia Kirchhoff (Münster) und Mia Anna Stauß (Erfurt). Mia Kirchhoff kletterte somit auf den 2. Platz im MVP-Ranking der Frauen-Bundesliga.