Bereit für den Endspurt der Hauptrunde
Ein spielfreies Wochenende kam für die Münsteranerinnen zu einem passenden Zeitpunkt. Durch das abgesetzte Auswärtsspiel bei NawaRo Straubing gehen sie dadurch nun mit einer wichtigen Regenerationspause in die finalen Spiele der Hauptrunde. Im engen Playoffrennen, in dem womöglich jeder einzelne Satz entscheidend sein könnte, durfte der USC seine Reserven somit etwas auffüllen.
Das Restprogramm der Münsteranerinnen hat es trotz aufgefüllter Akkus in sich. Mit Potsdam, Schwerin und Dresden warten noch drei absolute Top-Teams der Liga auf die Schützlinge von Cheftrainerin Lisa Thomsen. Sie erinnert aber daran: „Das sind die Teams, gegen die wir am liebsten spielen und unsere besten Leistungen abrufen“, so Thomsen. Dadurch holten sie beim Hinspiel in Dresden einen Satz und sicherten gegen den Tabellenzweiten Potsdam später sogar einen Punkt.
Nur drei Punkte trennen insgesamt fünf Teams in der Tabelle. Zwischen Platz fünf und dem undankbaren neunten Rang ist also noch alles offen. Fest steht nur, dass für einen Verein aus dieser Fünfergruppe die Saison schon nach der Hauptrunde beendet sein wird. Damit das bittere Los nicht die Münsteranerinnen trifft, werden diese bis Monatsende alles geben, wie die Cheftrainerin versichert: „Wir werden uns voll reinhängen und setzen alles daran, in die Playoffs zu kommen.“
Gegen Schwerin (18. März, 19.30 Uhr) und Dresden (25. März, 19.30 Uhr) kann der USC dabei auf die Unterstützung der Heimfans am Berg Fidel zählen. Beim Hauptrundenabschluss in Potsdam (1. April, 19.00 Uhr) müssen sie dann auswärts ran.
Tickets für die USC-Heimspiele gibt es online unter usc.ms/tickets.